Samstag, 31. März 2007

Cook dich nur nicht um ...

Seit geraumer Zeit bin ich Kunde des DVD Online-Verleihs Amango. Ich habe damals einen Spezialtarif über Weltbild abgeschlossen (im Augenblick scheinen hier im Blog die Weltbild-Wochen zu sein, aber das ist diesmal nur Zufall und spielt eigentlich keine große Rolle. Wichtig ist eigentlich nur, dass das damals der günstigste Tarif für mich war).
  Letztens nun hatte meine Freundin festgestellt, dass Amango neue Tarife anbietet, und ich wollte mal schauen, ob sich da etwas für mich Vorteilhafteres ergeben hat. Als ich allerdings die alternativen Tarife anschauen wollte, wurde mir nichts dergleichen angezeigt. Nun dachte ich mir schon, dass die neuen Tarife vielleicht nur für Neukunden angeboten werden, und weil ich zu faul war, mich auszuloggen und dann das Passwort zum Neueinloggen nachzuschlagen, machte ich einen anderen Browser auf. Eine sehr erhellende Erfahrung.
  Denn im neuen Browser fand ich eine ganze Menge neuer Tarife, die mir als Altkunden schlicht verschwiegen wurden. Ganz offensichtlich wollte man Kunden, die schon mehr bezahlen, nicht darauf aufmerksam machen, dass sie's auch günstiger haben können. Nun ja, ich bin ein verständnisvoller Mensch und kann das noch irgendwie nachvollziehen.
  Dann aber ergab es sich, dass ich Tarifdetails vergleichen wollte, und weil ich wiederum zu faul war, meinen normalen Browser zu öffnen, schaute ich mir einfach im alternativen Browser meinen bisherigen Tarif an. Wohlgemerkt, ich suchte nur anonym nach dem Weltbild-Tarif und ließ ihn mir anzeigen, ohne mich einzuloggen - zu diesem Zeitpunkt wusste das System also nicht, dass ich schon Kunde war. Aber als ich dann wieder auf die günstigeren, neuen Tarife zurückspringen wollte ... gab es sie nicht mehr!
  Offenbar reicht es schon, wenn man sich einmal einen teuren Tarif angesehen hat, um die günstigeren Angebote gar nicht mehr angezeigt zu kriegen. Das fand ich dann schon ziemlich starken Tobak. Erst nachdem ich alle Cookies und Verlaufsdaten gelöscht hatte, bekam ich auch wieder die neuen Tarife zu sehen und konnte mich dann auch für einen dieser Tarife anmelden, der mir für einen Euro mehr 30% mehr Filme bietet.


Ende gut, alles gut, könnte man meinen. Nur frage ich mich seither, wie viele andere Anbieter sonst noch die Besucher auf diese Weise "gängeln" und ihnen in Abhängigkeit von früheren Besuchen selektierte Informationen zur Auswahl stellen. Und wenn nicht ein paar Zufälle zusammenkommen, merkt man es ja gar nicht.
  Jedenfalls habe ich nun eine praktische Erfahrung, die ich all jenen naiven Geistern vorhalten kann, die Datenschutz nicht ernst nehmen und gerne sagen: "Aber ich habe doch nichts zu verbergen." Denn Tatsache ist: Man kann sich gar nicht vorstellen, wie schon die harmlosesten Daten gegen einen verwendet werden können.
  Ich jedenfalls hätte mir so etwas bisher nicht vorgestellt.

Sonntag, 25. März 2007

Gorilla Marketing

Letzten Dienstag bekam ich vormittags einen Anruf von Weltbild. Ob ich auch zufrieden sei mit ihrer Firma, wollte der Anrufer wissen. Ob ich der Ansicht wäre, es müsse etwas verbessert werden. Ich wüsste nichts dergleichen, antwortete ich und wartete auf das unvermeidliche Produktangebot.
  Doch es gab keine Werbung. Der Anrufer bedankte sich und legte auf. Überraschenderweise hatte er tatsächlich nur nach der Kundenzufriedenheit fragen wollen.
  Nun, hätte er nur drei Stunden später angerufen, hätte ich ihm dazu etwas ganz anderes erzählen können.


Denn am Nachmittag traf bei uns eine Lieferung von Weltbild ein, für meine Freundin: der erste Band einer Sammelreihe zur Zeitgeschichte, und zwar ganz speziell zum Anschlag auf das World-Trade-Center. Nun konnte ich mich noch sehr gut an den Werbeanruf von Weltbild erinnern, den meine Freundin einige Wochen zuvor erhalten hatte und in dem ihr eben diese Sammelreihe angeboten worden war.
  Und ihre Antwort war nein gewesen – kein Interesse.
  Wir hatten sogar noch darüber gelästert, dass hier ja nun wirklich das langweiligste Thema überhaupt verkauft werden sollte, und dass so ziemlich jede andere historische Reihe mehr Interesse gefunden hätte. Zeitgeschichte ist nun mal nicht unser Ding – weder meines noch das meiner Freundin. Und auch der Verkäuferin am Telefon war das so mitgeteilt worden. Ich frage mich also, was an diesem auch noch wohlbegründeten Nein so schwer zu verstehen gewesen sein mag?
  Jedenfalls war meine Freundin reichlich angesäuert, und ich ebenso. Und dementsprechend ungehalten fiel dann auch die Mail aus, die wir an den Weltbild-Sammelbandservice schickten. Immerhin liest man in letzter Zeit immer häufiger von rüdem Telefon-Marketing, wo mit Brachialgewalt ein Vertragsabschluss herbeikonstruiert wird. Auf diesem Gebiet ist meine Toleranz auch für einfache Fehler also so ziemlich bei 0 angekommen.


Nun, es war wohl ein einfacher Fehler, und keine Methode – denn Weltbild antwortete zwei Tage später und räumte das Versehen ein. Außerdem boten sie an, meine Freundin künftig aus der Telefonmarketing-Liste zu streichen – was wohl sinnvoll ist, da weder sie noch ich jemals etwas bestellen, ohne ein schriftliches Angebot vorliegen zu haben.
  Man könnte also meinen, es war nur ein entschuldbares Versehen. Kann ja mal vorkommen. Aber auch jetzt noch, mit weiteren zwei Tagen Abstand, stelle ich fest: Der Ärger und der schlechte Eindruck ist trotzdem da und kann auch durch eine Entschuldigung nicht einfach ungeschehen gemacht werden.
  Wenn der nette Herr von Weltbild das nächste Mal hier anruft, werde ich mich trotzdem beklagen. Und fordern, ebenfalls von dieser Liste gestrichen zu werden – obwohl ich streng genommen ja gar nicht betroffen war, sondern nur diese schlechte Erfahrung einer anderen Kundin mitbekommen habe.
  Man kann also feststellen: Der schlechte Eindruck eines solchen Fehlers zieht Kreise. Und bei einem flüchtigen Medium wie dem Telefon sind solche Fehler vorprogrammiert – seien es nun Missverständnisse, ein falscher Mausklick auf Seiten des Verkäufers oder auch ein „versuchen wir's mal“ durch einen Provisionsempfänger.
  Und mein Fazit aus dem Ganzen ist also eine Frage: Warum lässt sich ein an sich seriöses Unternehmen, das sein Geld eigentlich auch auf normale Weise verdient, überhaupt auf so eine Marketingstrategie ein, die eigentlich nur den Ärger des Kunden provoziert? Warum riskiert ein Unternehmen die Zusammenarbeit mit Telefondrückern, obwohl eigentlich klar ist, dass jede negative Erfahrung von Kunden letztlich auch auf das Gesamtunternehmen zurückfällt?

Freitag, 16. März 2007

Kindermissbrauch

Deutschland hat zu wenig Kinder. So liest man es in allen Zeitungen, hört es in allen Magazinbeiträgen und kann sich dieser Behauptung schon gar nicht mehr entziehen. Fast könnte man es für die Wahrheit halten: Die Renten sind in Gefahr und müssen gekürzt werden, weil immer weniger Junge für immer mehr Alte aufkommen müssen, und das geht doch nicht!
  Geht nicht? Natürlich ginge es, wenn diese wenigen Jungen entsprechend mehr produzieren. Wenn also die arbeitende Bevölkerung das doppelte erwirtschaftet wie früher, könnte sie mit den gleichen Rentenbeiträgen auch die doppelte Menge Rentner versorgen. Und zwar ohne dass man den Rentnern Kürzungen zumuten müsste, oder mehr Eigenverantwortung fordern.
  Wenn man nun nicht mehr nur der Propaganda und den Milchmädchenrechnungen folgt, sondern die nackten Zahlen vergleicht, stellt man fest, dass das Bruttosozialprodukt der deutschen Wirtschaft seit den 60ern sogar inflationsbereinigt stärker gestiegen ist als der Anteil der Rentner an der Gesamtbevölkerung. Würde Deutschland also heute noch denselben Anteil an allen erwirtschafteten Gütern den Rentnern zukommen lassen, dann wäre die Rente auch heute noch ebenso sicher wie in den 60ern.
  Und im Augenblick gibt es keine seriöse Rechnung, die für die Zukunft etwas anderes prognostiziert: Denn niemand kann sagen, wie die Produktivität sich in den nächsten 30 Jahren entwickelt – es spricht aber einiges dafür, dass selbst bei einer aussterbenden und überalternden Bevölkerung dank fortschreitender Technisierung weniger Arbeitskräfte mehr produzieren können als heute. Und folglich auch mehr Güter zur Verfügung stehen, die dann bei gleichem Verteilungsschlüssel auch mehr Rentner versorgen können.


Warum funktioniert das System also nicht mehr? Warum müssen schon heute die Rentenbeiträge immer weiter erhöht werden, und gleichzeitig die Rentenleistungen immer weiter gesenkt, wenn doch angeblich genug da ist, um bei gleichen Anteilen sogar mehr auszuzahlen?
  Die Antwort darauf ist ganz einfach: Die Renten werden eben nicht als Anteil an der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung ausgezahlt, sondern nur als Anteil am Einkommen einer kleinen Gruppe der Deutschen. Und diese Bevölkerungsgruppe – nennen wir sie mal „Arbeitnehmer“ - erhält einen immer geringeren Anteil an dem Ertrag, der in Deutschland erwirtschaftet wird.
  Diese Arbeitnehmer erzeugen also immer mehr, kriegen davon aber immer weniger ab – und müssen von diesem wenigen auch noch immer mehr Rentner bezahlen.


Deutschland hat also kein demographisches Problem. Das Rentenproblem beruht in Wahrheit nicht auf zu wenig Kindern und zu vielen Alten, sondern auf demselben Verteilungsproblem, dass auch die anderen Zweige der Sozialversicherung heimsucht. Das hat sicher auch mit der zunehmend ungleichen Verteilung der Einkommen in der Gesellschaft zu tun – aber ganz akut und im Vordergrund ist es auch ein Arbeitslosenproblem.
  Denn ein Arbeitsloser bezahlt gar nichts in die Sozialversicherungen ein, bzw. nur noch einen Anteil, der den Verteilungsschlüssel extrem nach unten zieht. „Mehr Kinder“ würden das Rentenproblem also nicht lösen – sondern nur dann, wenn sie auch „mehr Rentenbeiträge“ einzahlen. Da aber nicht einmal die vorhandenen Erwerbstätigen derzeit alle in versicherungspflichtigen Jobs untergebracht werden können, würden zusätzliche Arbeitskräfte, wie sie durch „mehr Kinder“ entstünden, kein zusätzliches Geld in die Rentenversicherung bringen, sondern nur die anderen Sozialkosten zusätzlich ansteigen lassen. Also braucht Deutschland zunächst einmal „mehr Jobs“, und nicht „mehr Kinder“.
  Mehr Kinder würden das Problem sogar verschärfen und die Rente nicht sicherer machen, sondern das System endgültig zum Kippen bringen. Um die Rente sicherer zu machen, bräuchte man zunächst einmal mehr Arbeitsstellen, die zur Rentenversicherung beitragen – und am besten eine völlig neue Struktur der Sozialversicherung, der die dort entstehenden gesellschaftlichen Kosten nicht länger nur auf einen kleinen Teil der Bevölkerung umlegt, sondern gerecht auf das gesamte, von der Bevölkerung erzielte Einkommen.
  Und genau deshalb wird auch von interessierten Kreisen gerne abgelenkt und über „mehr Kinder“ geredet – weil Kinder sympathisch wirken und sich so ein mehr an Ausbeutung politisch vermittelbar kommunizieren lässt. Außerdem glaubt jeder gerne die simple Rechnung, dass ja die Jungen für die Alten sorgen und dass es deshalb logisch klingt, wenn bei weniger Jungen auch weniger für die Alten da ist. Wer wagt da schon die Frage, welchen alten Rentner der jugendliche Arbeitslose ohne Ausbildung wohl versorgt, wenn er jetzt schon nur noch in staatlich finanzierten Beschäftigungsprogrammen unterkommt?
  So schlägt die Diskussion um „mehr Kinder“ aus Sicht der Gewinner der derzeitigen Verteilung des gesellschaftlichen Ertrags gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen verhindert diese Sichtweise eine Diskussion um eine Neuordnung des Systems, indem sie den Blick auf die wahren Zusammenhänge verschleiert. Und zum anderen kann man ganz nebenbei daran arbeiten, als Ausgleich für den „Kindermangel“ die Arbeitslosen von morgen zu sichern, durch avisierte Geburtensteigerung oder Einwanderung. Damit die Lohnkosten niedrig bleiben können und der Verteilungsschlüssel noch weiter zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung verschoben werden kann.

Freitag, 9. März 2007

Hier gebe ich meine Bewertung ab

Neulich bekam ich eine Aufforderung von Booklooker: „Bitte geben Sie Ihre Bewertung ab!“
  Nun, zu meiner letzten Transaktion hatte ich tatsächlich einiges zu sagen. Und das tat ich auch:


„Was der Kerl beim Kauf meines Buches abgezogen hat, lässt sich mit Worten kaum beschreiben. Zumindest nicht mit Worten, die ein anständiger Mensch in der Öffentlichkeit gebrauchen sollte. Ein Stern ist eigentlich noch viel zu gut für diesen Betrüger.
  Ohne Skrupel ist er auf mein günstiges Angebot eingegangen, obwohl der niedrige Preis ihn moralisch verpflichtet hätte, zumindest das Doppelte zu zahlen. Aber nach Moral sucht man bei diesem Burschen wohl vergebens. Geradezu unverschämt war es, wie schnell er mir seine Adresse zugeschickt hat. Anscheinend konnte er es kaum erwarten, das abgezockte Gut in seine gierigen Finger zu bekommen.
  Auch das Geld war im Nu überwiesen – Beweis genug dafür, dass er sich der Verworfenheit seines Tuns sehr wohl bewusst war: Schuldbewusstsein trieb ihn an, das Geschäft in aller Eile durchzuziehen, ehe ihm womöglich noch jemand Einhalt geböte.
  Und dann, nachdem er mich ausgenommen hat wie eine Weihnachtsgans, übergoss mich der Kretin auch noch mit Hohn und Spott, indem er mich mit einer Vier-Sterne-Wertung und einem geheuchelten Lob für Ware und rasche Lieferung bedachte. Ich kann mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass ein so minderwertiger Mensch etwas so Edles wie ein Buch erwerben wollte – pure Bosheit und Schnäppchenjägerei, nicht die erhabene Leselust kann die Triebfeder seines Tuns gewesen sein.
  Das Verhalten des Käufers grenzte jedenfalls an Diebstahl, und eine Kreatur, die so bereitwillig Gutmütigkeit und Menschenfreundlichkeit seiner Geschäftspartner ausnutzt – die in dem unanständig günstigen Preis zum Ausdruck kam – sollte eigentlich von weiteren Transaktionen auf dieser Plattform ausgeschlossen werden.“


Diese sorgfältige Bewertung stellte ich also für Booklooker zusammen, damit anderen Kunden meine schlechte Erfahrung mit diesem Käufersubjekt erspart bleiben. Doch was bekam ich zu hören (oder besser, zu lesen), nachdem ich meine nüchterne und differenzierte Analyse zum Kaufverhalten meines Geschäfts'partners' absenden wollte?
  „Bewertung zu lang.“
  Was wollen die eigentlich? Soll man seine Erfahrungen nun mit anderen Nutzern teilen oder nicht? Nun, sei's drum. Dann landet meine Warnung vor diesem Negativbeispiel eines Online-Kunden eben hier im Blog.

Samstag, 3. März 2007

Eine Reise zum Schicksalsberg

Ich hasse es wirklich, wenn ich in der Zeitung Berichte über eine öffentliche Veranstaltung lesen muss, die vorher in derselben Zeitung nicht angekündigt war. Denn wenn mich die Veranstaltung interessiert, hätte ich sie ja vielleicht gerne besucht – wäre sie nur rechtzeitig angekündigt worden. Dann ist der nachträgliche Bericht ja ja schon eine Verhöhnung des Lesers: Ätsch, verpasst!
  Und wenn sie mich nicht interessiert hätte, brauche ich den Bericht erst recht nicht.


Nun, sei's drum: Grund genug, jetzt genau dasselbe hassenswerte Verhalten an den Tag zu legen und kurz zu erwähnen, dass ich gestern Abend eine Lesung aus meinem letzten Roman gehalten habe, und zwar im Kölner Rollenspielladen „Schicksalsberg“. Zum Glück nicht allein, sondern mit den Kolleginnen Linda Budinger und Andrea Tillmanns – für jemanden, der so fotoscheu ist wie ich, sind weitere Teilnehmer bei solchen Veranstaltungen als Deckung während der unvermeidlichen Fotos zum Abschluss unverzichtbar.
  Pünktlich zu diesem Anlass stellte sich Anfang der Woche eine fette Halsentzündung ein, aber gestern lief dann alles doch sehr gut: Meine Stimme war okay, die Stimmung insgesamt noch besser. Ein wenig mehr Publikum hätte der Raum schon noch verkraften können, aber vielleicht wird das ja noch.
  Denn die Fantasy-Lesungen im Schicksalsberg sollen eine regelmäßige, monatliche Einrichtung werden. Dann mit anderen Autoren, natürlich. Aber hoffentlich unter reger Beteiligung der Kölner Fantasy-Leser.

Donnerstag, 1. März 2007

Aufgeholt und abgeklemmt ...

Der ein oder andere hat es vielleicht bemerkt: In den letzten Wochen stimmte das „offizielle“ Datum meiner Blogeinträge nicht unbedingt mit den realen Daten überein, zu denen ich sie aufgespielt habe. Das lag daran, dass ich Ende letzten Jahres in Verzug geraten bin, und das nach und nach aufgeholt habe.
  Das ist nun geschafft, und das Blog ist wieder „up to date“.


Das nächste Ungemach ist allerdings schon absehbar: Mein bisheriger Bloganbieter „Parsimony“ stellt seinen entsprechenden Service am 6.3. ein. In einer Woche also schon – o mein Gott! Für Ersatz ist allerdings bereits gesorgt. Ich habe mir einen Account bei „Blogger.com“ eingerichtet und werde innerhalb der nächsten Woche dorthin umziehen.
  Wer bisher über www.lohmannsland.de mein Blog aufgesucht hat, sollte gar keinen Unterschied bemerken. Abgesehen vom Design jedenfalls, was aber schon ein hinreichend großer Unterschied ist. Wie's aussehen wird, kann man sich jetzt schon unter www.lohmannsland.de/neublogtest anschauen. Es kann sein, dass am Anfang die Archive etwas leer sein werden. Ich trage zwar ab nächste Woche neue Einträge im neuen Blog ein, aber ich weiß nicht, wann ich dazu komme, die ganzen alten Beiträge zu übertragen. Vermutlich nur so nach und nach. Und bei den Kommentaren weiß ich gar nicht, ob ich sie retten kann.
  Ich hätte gerne beim neuen Blog auch eine Unterteilung in Sachrubriken gehabt – aber das ist anscheinend auch beim neuen Anbieter nicht so einfach :-(


Wer mein Blog bisher über Parsimony gelesen hat, der muss sich bzw. seine Links in Zukunft allerdings umstellen. Nämlich auf www.lohmannsland.de – wie oben genannt. Und das ist eigentlich alles.