Ich erinnere mich an ein »altes Clever & Smart«-Heft, in dem die Agenten durch irgendwelche Zufälle zusammen mit einem Stier in einem Ballon gelandet sind. Tief unter ihnen ging gerade ein Bettler vorbei, der ein trockenes Brot gefunden hatte und Gott darum bat, ihm doch einen Belag dafür zu bescheren.
Natürlich bekam er kurz darauf den ganzen Stier auf den Kopf.
Als Freiberufler fühlt man sich mitunter genauso. So hatte ich mir letzte Woche noch gedacht, dass ein, zwei Arbeitstage in der Redaktion diesen Monat noch gelegen kämen. Prompt kriegte ich am Montag gleich bündelweise Kurztexte zu redigieren, die bis Freitag fertig sein sollten.
Das kam auch sehr gelegen, war aber doch ein dickerer Brocken, als ich für diese Woche erwartet hatte. Da fragt man sich durchaus, warum die Arbeit sich nicht gleichmäßig verteilen kann, sondern man entweder wartet oder jede Menge ganz schnell zu tun bekommt.
Wie auch immer. Jetzt ist Freitag, die Texte sind abgegeben, und ich werde gleich etwas Schlaf nachholen. Und wenn ich heute vom Rechner aufstehe, werde ich mich zwei Tage lang von jedem Monitor fernhalten. Denn da ich während der letzten Tage die ganze Zeit bis spätnachts am Schirm gesessen habe, fühlen meine Augen sich schon ganz viereckig an ...
Freitag, 30. September 2011
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