Freitag, 30. September 2011

Vielen Dank für den Aufschnitt

Ich erinnere mich an ein »altes Clever & Smart«-Heft, in dem die Agenten durch irgendwelche Zufälle zusammen mit einem Stier in einem Ballon gelandet sind. Tief unter ihnen ging gerade ein Bettler vorbei, der ein trockenes Brot gefunden hatte und Gott darum bat, ihm doch einen Belag dafür zu bescheren.
Natürlich bekam er kurz darauf den ganzen Stier auf den Kopf.

Als Freiberufler fühlt man sich mitunter genauso. So hatte ich mir letzte Woche noch gedacht, dass ein, zwei Arbeitstage in der Redaktion diesen Monat noch gelegen kämen. Prompt kriegte ich am Montag gleich bündelweise Kurztexte zu redigieren, die bis Freitag fertig sein sollten.
Das kam auch sehr gelegen, war aber doch ein dickerer Brocken, als ich für diese Woche erwartet hatte. Da fragt man sich durchaus, warum die Arbeit sich nicht gleichmäßig verteilen kann, sondern man entweder wartet oder jede Menge ganz schnell zu tun bekommt.

Wie auch immer. Jetzt ist Freitag, die Texte sind abgegeben, und ich werde gleich etwas Schlaf nachholen. Und wenn ich heute vom Rechner aufstehe, werde ich mich zwei Tage lang von jedem Monitor fernhalten. Denn da ich während der letzten Tage die ganze Zeit bis spätnachts am Schirm gesessen habe, fühlen meine Augen sich schon ganz viereckig an ...

Mittwoch, 14. September 2011

Noch einmal in klein ...

Heute klingelte der Paketbote im Haus und brachte einen neuen Karton mit Belegexemplaren. Nanu? Der nächste Roman ist doch erst in ein paar Monaten fällig?
Tatsächlich war es ein alter Roman, der in neuer Form bei mir ankam: Die "Gefährten des Zwielichts", mein erster Finstervölker-Roman, sind jetzt als Taschenbuchausgabe erschienen. Kleineres Format, ohne die Innenillustration, dafür aber auch 5 Euro günstiger. Wer also noch in die Reihe einsteigen möchte, kann das jetzt wieder neu von Anfang an tun ;-)

Samstag, 10. September 2011

Wieder mal 'ne Riesenspinne


Letzte Nacht habe ich im Treppenhaus eine recht große Hauswinkelspinne gefunden. Ich würde fast sagen, die bisher größte. Heute hat sie sich sogar fotografieren lassen, und seither weiß ich, dass sie eine Körperlänge von 1,6cm hat - das sie mit voll ausgebreiteten Beinen fast meine Handfläche bedecken könnte, habe ich gestern schon gesehen.

Das Foto wäre vermutlich beeindruckender, wenn ich wüsste, wie man eine Hauswinkelspinne auf den Handteller setzt und sie dann dazu bringt, da auch ruhig sitzen zu bleiben und sich fotografieren zu lassen. Leider hauen die Biester sehr schnell ab, wenn man sie berührt. Und zwar wirklich seeehr schnell, was den Umgang und auch das fotografieren ein wenig heikel macht. Kommt man in ihre Nähe, erstarren sie und sind gut zu knippsen; rückt man ihnen aber zu dicht auf die Pelle, sind sie so schnell weg, dass man mitunter nicht mal sieht, wo sie hin sind. Auf diese Weise hatte ich mal eine an meinem Ärmel hängen - ich hatte sie aufgeschreckt, als ich in einen Schrank gefasst habe. Danach habe ich minutenlang nach ihr gesucht und sie nicht gefunden ... bis sie sich plötzlich vom Ärmel fallen ließ, als ich ich gerade wieder was anders machen wollte.
Shocking, aber das würde das vorliegende Exemplar natürlich niemals tun ;-)

Mittwoch, 7. September 2011

Wichtel kann man abschreiben

... und genau das tu ich derzeit auch, nämlich die handschriftliche Version meiner Wichtel-Novelle abtippen. Was ein kleiner Prequel wird zu den "Gefährten des Zwielichts".

Ich weiß, hier ist es ruhig geworden in letzten Zeit. Da scheitert der Blog vermutlich auch an meinen Ansprüchen, weil mir für lange und ausgefeilte Einträge irgendwie die Zeit fehlt. Bevor ich aber gar nichts schreibe, habe ich mir überlegt, dass ich zwischendurch zumindest mal eine kleine Meldung tippen möchte.
Wie diese hier. Also: Es tut sich noch was ... und manchmal auch hier ;-)