Der Herbst fängt ja wieder gut an. Erst mal 'ne fette Erkältung zum Monatsanfang. Letzten Mittwoch dann die fette Zahn-OP: eine Weisheitszahnextraktion am Unterkiefer. Und es kam tatsächlich die Knochensäge zum Einsatz. :-O
Das Ergebnis ist ein wenig zwiespältig. Erst mal schien alles toll zu laufen. Als die Betäubung nachließ, habe ich mal eine Schmerztablette genommen, eher aus Pflichtbewusstsein, weil "Entzündungshemmend" draufstand. Nötig wars nicht, und eine zweite Tablete wäre dann gar nicht mehr zu rechtfertigen gewesen. Am Donnerstag tat schon überhaupt nichts mehr weh.
Aus sonst gings mir gut. Kein Fieber, gutes Allgemeinbefinden - nur halt eine geschwollene Backe, die bis zum Samstag immer weiter wuchs und groteske Ausmaße annahm ... Vor allem an der Innenseite, wenn ich mit der Zunge getastet habe. Ab Freitag konnte auch den Mund wieder weit genug öffnen, um reinzuschauen, und da musste ich feststellen, dass es immer röter wurde.
Also, Entzündet oder nicht? Auch der Zahnarzt, den ich im Samstag dann aufsuchte, wusste darauf letztendlich keine Antwort. Es hätte sich eigentlich bessern sollen, andererseits können die Symptome durchaus noch vom OP-Trauma herrühren, und mangels sonstiger typischer Symptome ist das auch nicht unwahrscheinlich.
Wird also wohl noch ein paar Tage dauern, bis ich weiß, ob ich aufatmen kann (und Schwellung und Rötung nur vom aufgerissenen Knochen und den Blutungen kommen, was irgendwann einfach von selbst weggeht), oder ob da doch noch eine Infektion sitzt, die aufwendiger behandelt werden muss.
Sonntag, 28. September 2014
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