Donnerstag, 29. September 2005

Alltag statt großer Worte

Im Oktober steht mal wieder die Buchmesse an. Auch, wenn ich mich dort wieder sehen lassen wollte - im Grunde betrifft mich dieser Termin nur am Rande; ganz im Gegensatz zu den vielen Verlagsmitarbeitern, die stressige Vorarbeiten zu leisten haben.

  Was mich allerdings betrifft, sind die Abgabetermine: Einen Roman und ein Übersetzung haben meine Freundin und ich rings um die Buchmesse abzugeben (das eine kurz vorher, das andere in der Woche danach). Im Augenblick sind wir eifrig dabei, die Texte zu überarbeiten und letzte Hand anzulegen.

  Die letzten Septembertage und auch noch fast der ganze Oktober sind für mich also eine sehr stressige Zeit. Das erklärt auch, warum meine wortreichen Ausführungen hier im Blog ein wenig auf sich warten lassen. Da kommt diese Woche vielleicht noch eine Glosse aus dem Archiv zum Einsatz, wenn ich nichts Neues schreiben kann. Aber Content kommt, keine Sorge.

Im Augenblick merke ich selbst kaum, wie die Zeit vergeht. Schwupp - ist schon wieder Abend und ein Tag vorbei. Zumindest für mich ist die Zeit bis zur Buchmesse nur noch ein Hinterherlaufen hinter Terminen. Meine Freundin, die ja dieselben Termine hat, sieht das womöglich entspannter. Frauen haben ja bekannterweise ein besseres Zeitmanagement.

  Hm, vielleicht sollte ich um einen Gastbeitrag bitten? Arbeit delegieren ist ja immer ein probates Mittel, zum sich Entlastung zu verschaffen ... Ich werde mal sehen, was sich tun lässt ;-) Ich melde mich die Tage mit den Ergebnissen wieder ...

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